Fellkomplizin Melanie - Wer bin ich?

Hundetraining ist mehr als ein Beruf - es ist meine Leidenschaft. Liebevoller Umgang mit Hunden ist mir besonders wichtig. Wir tragen die Verantwortung, ihnen ein erfülltes Leben zu schenken. Mein Ziel? Gemeinsame Abenteuer und glückliche Hunde. Erfahrung zeigte mir, dass Liebe und Lernen den Weg zu einer harmonischen Mensch-Hund-Beziehung ebnen.

Die 6 wichtigsten Schritte auf meinem Weg zur Fellkomplizin

  1. Arthus, mein Wegbegleiter von 2007, zeigte mir, dass Hunde mehr verstehen, als wir denken. 
  2. 2010 begann ich im Hundesportverein zu trainieren, da es damals wenige Trainer im Umkreis gab musste ich meinen eigenen, die Fellnase wertschätzenden, Weg gehen musste.
  3. Im Lehramtsstudium lernte ich erste Grundlagen über Lerntheorien und entdeckte ich viele Parallelen zum Hundetraining.
  4. Im Jahr 2015 brachte ein neuer Welpe Rudi ganz neue Herausforderungen mit sich, die ich dank einer großartigen Trainerin meisterte, die mir viel Hintergrund Wissen vermittelte.
  5. Die Faszination für Gehirne und Verhalten führte mich zur Ausbildung zur Hundetrainerin bei der ATN - Akademie für angewandte Tierpsychologie und Tierverhaltenstraining. Im Herbst 2023 wurde ich auf Herz und Nieren in der praktisch-theoretischen Prüfung durch die ATN im Beisein des Veterinäramtes Niedersachsen geprüft.
  6. Im Winter 2023  folgte die Zertifizierung im Rhein-Erft-Kreis gemäß §11 Tierschutzgesetz. 

Es ist mir eine riesige Freude, jeden Hund ein Stück seines Lebens begleiten zu dürfen. Ich bin der festen Überzeugung, dass die Wahl des richtigen Trainers ein wichtiger Schritt für dich und deinen Hund ist. Vereinbare jetzt einen kostenlosen Kennenlerntermin und lass uns zu Fellkomplizen werden!

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Throwback: Wie ich auf den Hund gekommen bin

Danke Arthus, Wilson & Rudi !

Gerne würde ich sagen, ich bin mit Tieren aufgewachsen, doch auch wenn da kurzzeitig mal Katzen, Meerschweinchen oder auch Wellensittiche waren, so richtig mit Tieren aufgewachsen bin ich als Kind leider nicht. So war ich schon Anfang 20 als der erste Hund in mein Leben trat, der liebe alte Arthus. Mehr zu Arthus und meinen anderen wunderbaren Hunden findest du unten. 🤗

  • Gassigänger im Tierheim
  • Bergsteigen mit Hund
  • Hund, Eifel, Wandern
  • Wilson, Hund, Gassi im Feld
  • Hund baden im Rhein


 

Arthus - die alte treue Seele

 

Arthus war ein Deutscher Schäferhund-Berner Sennen Mix und stolze 11-12 Jahre alt. Er war leider nicht mehr so gut zu Fuß als ich zum ersten Spaziergang geschickt wurde mit den Worten "Lass ihn an der Leine, er hört nicht mehr gut". Arthus und ich gingen so unsere Wege und bei einem schönen gut einzusehenden Feldweg machte ich die Leine ab.
Arthus lief vor, ging schnüffeln und machte so sein Ding. Als es Zeit wurde nach Hause zu gehen rief ich klassisch "Arthus HIIIIER", er kam natürlich nicht. 
Er blieb stehen und schnüffelt weiter, ich ging hin, streckte die Hand nach dem Halsband aus und Arthus rannte wieder los. Ich fühlte mich ein wenig auf den Arm genommen, aber rief ihn wieder, er blieb wieder schnüffelnd stehen, ich ging wieder hin, naja man kann sich vorstellen was passierte, weg war er wieder.
Du darfst gerne Lachen an dieser Stelle 😉
Im Laufe der gemeinsamen Zeit lernte ich, dass Arthus das Klingeln des Weckers "zählen" konnte und wann es Zeit war, das verbotene Sofa zu verlassen, um rechtzeitig im Körbchen zu sein. Ein hoch auf die Schlummertaste wird Arthus sich gedacht haben. Ich lernte, dass eine bestimmte Sorte Kekse in der Tasche dafür sorgte, dass statt gebrülltem "Arthus HIIIIER" auch ein liebes "komm her mein alter Herr" reicht. So viel zu "er hört nicht mehr gut", an den Ohren lag es nicht.

 

Wilson - der Hundesportler

 

Nach dem Arthus eine Weile nicht mehr da war zog Wilson ein. Ein Deutscher Schäferhund von fast 9 Wochen, bei dem ich alles richtig machen wollte.
Wir fanden eine Welpengruppe in der Umgebung und ich fing zusätzlich an im Schäferhundeverein für die internationale Gebrauchshundeprüfung zu trainieren, auch unter dem Begriff "Schutzdienst" bekannt. Doch der Sport besteht aus viel mehr. Er besteht zusätzlich noch aus Unterordnung und Fährtenarbeit. Mit den drei Disziplinen ist der Sport extrem abwechslungsreich und bietet dem Hund die Möglichkeit vielen seiner Interessen nachzugehen. Fordert aber auch von mir als Frauchen sich mit vielen Themen auseinander zu setzen. Erst recht, wenn man nicht möchte, dass der Hund nur auf dem Trainingsplatz sauber Fuß laufen kann. 😅
Ich musste mich also viel mit dem Thema "Tricks" (Gehorsamkeit für die Unterordnung), Nasenarbeit (für das Verfolgen einer sauberen Fährte und korrekte Anzeigen von Gegenständen) und damals "Trieb" genannt (für das saubere packen der Beute) auseinander setzen. Unglaublich viele spannenden Facetten, die man mit einem Hund arbeitet und entsprechend kennen lernen muss. 
Leider lernte ich dort auch, wie ich definitiv nicht mit meinem Hund arbeiten und üben möchte und ließ mir freundliche Methoden einfallen, um trotzdem zum Erfolg zu kommen. 
Wir haben damals die Prüfung mit "sehr gut bestanden", obwohl oder eher weil wir einige Dinge anders und netter gemacht haben.

 

Rudi - der Fell-Good-Manager

 

Nach Wilson durften sich Tierheimhunde über meine Begleitung bei Gassi-Gängen erfreuen, da für einen neuen Hund erst die Rahmenbedingen passen mussten. 
Dann zog mein Bärenbengel und Clown Rudi ein, 8 Wochen junger und zuckersüßer kleiner Australian Shepherd. Deutlich größer als der Rest seiner Geschwister wirkte er immer eher wie ein Body Builder als ein Leichtathlet, während er sich immer noch für ein Schoßhund hielt. Immer bereit zum Arbeiten, wenig Impulskontrolle, immer aufmerksam und lernte schnell, das klingt beim Lesen toll. Aber nur beim Lesen. Denn spätestens, wenn der Junghund jeden Tag mehrfach fragt:
„Was machen wir jetzt?", "Und jetzt?" und "Arbeiten wir JETZT?" 🙄
steht man vor einer Herausforderung, die in gute Bahnen gelenkt werden will. 
Wir besuchten daher eher sporadisch eine Welpengruppe, hatten Einzelstunden, machten Rally Obidience und Hoopers und nahmen an Ausstellungen teil. Rudi wurde durch sehr viel positives Arbeiten an Bindung und Vertrauen zu einem Wegbegleiter, den man fast überall mit hinnehmen konnte.
Rudi war "Fell-Good-Manager" als Bürohund, Reisebegleiter, Wanderkumpel, Sportspartner, aber vor allem war er sehr häufig ein Clown und ganz anders als meine vorherigen Hunde. Eine komplett andere Herangehensweise war nötig, noch mehr neues durfte gelernt werden.
So war er mein Wegbereiter um mich bei der ATN einzuschreiben für die Ausbildung zum Hundetrainer.

So unterschiedlich meine eigenen Hunde waren, so viel möchte ich nun weitergeben. Das hat mich aktuell – du magst es komisch finden oder verstehen – auch dazu bewogen derzeit keinen eignen Hund zu haben. Ich bin dafür nach Rudi einfach auch noch nicht bereit. Zu groß ist noch das Loch im Herzen und zu groß die Pfotenabdrücke, in die ein neuer Hund treten müsste.
Mag sein, dass sich das wieder ändert. Erst einmal haben Arthus, Wilson und Rudi mich hierin begleitet.

Wir sind echte Fellkomplizen. Und jetzt bist du dran!

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